21. Montagsspaziergang und Stellungnahme zu WAZ Lokalredaktion Falschberichterstattung

Der Montagsspaziergang führte zum zweiten mal durch Broich / Speldorf

Im Kooperationsgespräch mit dem Polizeieinsatzleiter Herrn S., der uns bisher fast jeden Montag begleitet hat, stellte dieser fest, dass sich bei den Demonstrationen am Samstag beim „Gesundheitsfest“ der SPD, ein ganz anderes Publikum versammelt hat, welches untypisch für den Mülheimer Montagsspaziergang ist.

Für die WAZ Lokalredaktion in Form von Redaktionsleiter Mirco Stodollick war diese Aussage garantiert auch abrufbar. Was den Herrn „Journalisten“ nicht von falschen Unterstellungen und Zuschreibungen abhält. Sogar von „Morddrohungen“ war im selben Artikel die Rede.

Die Mülheimer Montagsspaziergänge sind eine gesamtgesellschaftliche Dialogplattform. Wir lassen auch Angst-Propheten wie Prof. Dr. Karl Lauterbauch ausreden, aber wir möchten uns von ihm und seinen Bestrebungen, Zwangseingriffe in die körperliche Unversehrtheit des Einzelnen (Artikel 2,2 Grundgesetz) vorzunehmen, abgrenzen, da wir für absolute Gewaltfreiheit stehen.

Offener Brief an die Mülheimer SPD

Hallo Mülheimer SPD,

ich hoffe die Kekse haben gemundet!

Über Facebook habe ich von einem sog. Gesundheitsfest erfahren, welches ihr zusammen mit dem Oberschwurbler Prof. Dr. Karl Lauterbach ausrichtet. Mir ist auch bekannt, dass Online zu Protesten und Demonstrationen aufgerufen wird.

Von solchen möchte ich mich kurz distanzieren. Ich sehe euer Schwurbel-Fest als Wahlveranstaltung. Alle SPD und Lauterbach Fanboys sollten in einer Demokratie das Recht haben, ihren persönlichen Angst-Propheten zu feiern.

Als Veranstalter des Montagsspaziergangs werden Sie mich dort nicht als Außerparlamentarische-Opposition antreffen. Obwohl Sie sich denken können, was ich von Ihrem Herrn Minister halte und auch von Ihrem Herrn Bakum, der Menschen mit anderer Meinung als „Rechte und Nazis“ beschimpft. Auch Ihre Kollegen von der SPD Duisburg die ich am 26.03. vor dem Forum Duisburg kennenlernen durfte, während diese gegen Behinderte hetzten, reihen sich die in unrühmliche Aufzählung ein.

Schade, dass Sie mein Angebot nicht angenommen haben, bei Beginn der Montagsspaziergänge, gemeinsam auf die Straße zu gehen um die Gesellschaft wieder zusammenzubringen. Naja, was will man machen – Karma eben – die Horde Schwurbler von der anderen Seite, die jetzt meint bei Ihrer Wahlkampfveranstaltung „Welle machen zu müssen“ hätten wir vielleicht gemeinsam verhindern können.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Garcia Diaz