Gestern, am 02.10.2021 fand man abermals ein eher ungewohnt, abstraktes Bild in unser eher ruhigen Stadt Mülheim an der Ruhr vor.

Chris, der beste Freund des Coronasaurus, meldete bei der Versammlungsbehörde seine erste Demonstration in Form eines Autokorsos an. Das Thema ist etwas umfassender geworden, ich zitiere hier mal etwas trocken:

Gegen die Unverhältnismäßigkeit der Corona-Schutzverordnung sowie die Unverhältnismäßigkeit der Feststellung einer Notlage von nationaler Tragweite. Für die Bewahrung von Bürger- Freiheits- und Grundrechten. Für Dialog, Basisdemokratie, Föderalismus und die Einhaltung des Grundgesetzes.

Am Autokorso nahmen 15 Autos teil. Die Zusammenarbeit mit der Versammlungsbehörde und der Polizei in Mülheim vor Ort war geprägt von Freundlichkeit und gegenseitigem Respekt.

Besonders großen Zuspruch hat der Korso auf der Eppinghofer Straße erhalten. Durch einige Vorgespräche mit Gastronomen und Unternehmern aus dem Reisegewerbe wussten wir bereits von den Sympathien. Leider konnten die meisten Unternehmer diesmal noch nicht selber teilnehmen.

Gekommen um zu bleiben

Mindestens solange wie unverhältnismäßiger Weise durch den deutschen Bundestag eine sogenannte „Notlage von Nationaler Tragweite“ festgestellt wird, werden wir ab jetzt immer wieder in Mülheim an der Ruhr Gegendemonstrationen in Form eines Autokorsos anmelden.

Im Besonderen möchte ich alle geschädigten Unternehmer einladen, sowie Vertreter von Oppositionsparteien wie die-Basis, als auch Eltern, die sich gegen die absolut unverhältnismäßigen und schwachsinnigen Maßnahmen stellen, die unsere Kinder zur Zeit an den Schulen ertragen müssen.